Züchter im Verein für ganzheitliches Hundewesen sind Idealisten. Ihnen geht es neben der Zucht zur Erhaltung und Entwicklung ihrer Hunderassen um die ganzheitliche Betrachtungsweise der Hundehaltung. Außerdem haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, ihr Wissen sowie neue Erkenntnisse aktiv nach außen zu tragen.

  • Die Hunde leben in engem Familienanschluss.
  • Der Züchter achtet auf die chemiefreie, artgerechte und natürliche Haltung seiner Hunde.
  • Der Züchter ist nicht von Leistungsdenken und Pokaljagd getrieben, sondern achtet in erster Linie auf das Wohl seiner Hunde und stellt sich und seine Bedürfnisse mehr in den Hintergrund.
  • Der Züchter wird keine optischen Trends unterstützen, die in Extreme ausarten, sondern immer zuerst auf die Ursprünglichkeit, Gesundheit und das Wesen seiner Hunderasse achten.
  • Der Züchter züchtet ausschließlich mit gesunden Elterntieren und kann dies auch durch die erforderlichen Gesundheitsatteste belegen (Röntgenbilder der Gelenke, Ultraschallergebnisse, Augenuntersuchungen, rassetypische Gentests,...)
  • Die Zuchtstätte bzw. die Anzahl der Hunde hat eine überschaubare Größe. Auch nicht mehr in der Zucht eingesetzte Hunde bleiben weiterhin Teil des Rudels.
  • Die Räumlichkeiten der Zuchtstätte sind hell und gepflegt. Frischluftzufuhr ist jederzeit möglich.
  • Alle Hunde im Rudel werden gleichermaßen beschäftigt und gefördert.
  • Die Aufzucht der Welpen erfolgt sowohl in einem gesicherten Bereich im Wohnraum als auch im Freien. Auf die Witterungsbedingungen (extreme Kälte oder Hitze) wird hierbei natürlich Rücksicht genommen.
  • Der Züchter bringt seine Welpen bestmöglich mit Prägeelementen in Kontakt (visuelle, akustische, kinästhetische und olfaktorische Reize), um sie zu prägen und zu sozialisieren.
  • Während der gesamten Aufzucht ist die Mutterhündin anwesend. Auch eventuell weitere Rudelmitglieder dürfen sich an der Welpenaufzucht beteiligen.
  • Die Aufzucht der Welpen erfolgt immer chemiefrei, artgerecht und natürlich.
  • Die Welpen bleiben zumindest 8 Wochen beim Züchter, werden durch den Zuchtwart des Vereins für ganzheitliches Hundewesen kontrolliert und in jedem Fall ungeimpft abgegeben.
  • Die Welpen erhalten Papiere des Vereins für ganzheitliches Hundewesen.
  • Der Züchter wird immer daran interessiert sein, bereits vor der Abgabe eines Welpen mehr über seine Welpeninteressenten zu erfahren und diese persönlich kennen zu lernen.
  • Beim Erstgespräch wird er den Interessenten viele Fragen über deren Lebensumstände stellen und im Gegenzug alle an ihn gerichteten Fragen geduldig beantworten.
  • Der Züchter wird immer bestrebt sein, die Philosophie des ganzheitlichen Hundewesens nach außen zu tragen und seine Interessenten darüber aufzuklären. Auch darüber hinaus wird er gerne sein kynologisches Wissen weitergeben.
  • Während der Aufzucht seiner Welpen wird er den Käufern regelmäßige Besuche ermöglichen.
  • Die Betreuung seiner Welpenkäufer endet nicht nach Abgabe der Welpen, sondern wird ein Hundeleben lang fortgeführt.
  • Der Züchter wird seine Käufer über die Langzeitstudie des Vereins für ganzheitliches Hundewesen informieren und um Mithilfe ersuchen. Dies betrifft sowohl die Weiterführung natürlicher und artgerechter Haltung, als auch rassetypische Gesundheitsuntersuchungen sowie Wesens- und Beziehungschecks.
  • Der Züchter wird die Kastration seiner Nachzuchten aus nicht medizinischen Gründen immer ablehnen, da dies nicht mit der Philosophie des ganzheitlichen Hundewesens übereinstimmt.
  • Der Züchter wird regelmäßig mit seinen Käufern Kontakt halten sowie Welpentreffen organisieren.

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