Das Zuchtprogramm des Vereins für ganzheitliches Hundewesen ist klar auf Gesundheit und Chemiefreiheit ausgelegt. Dies beinhaltet sowohl die Ernährung der Hunde, als auch die natürliche Parasitenabwehr sowie die Vermeidung von unnötigen Impfungen und Medikamentengaben. Die Naturheilkunde sowie die Stärkung des Immunsystems stehen ganz klar im Vordergrund. Ein wichtiger Leitsatz des Vereins für ganzheitliches Hundewesen lautet „Prophylaxe statt Symptombehandlung“. Im Detail bedeutet dies:

Ernährung…

Alle Zuchttiere im Verein für ganzheitliches Hundewesen werden natürlich, artgerecht und chemiefrei ernährt. Dies bedeutet Rohfütterung oder sehr schonend zubereitetes Fertigfutter (z.B. dampfgegartes Nassfutter oder kaltgepresstes Trockenfutter), sofern keine chemischen Zusätze enthalten sind. Weiters achten die Züchter auf die Herkunft des Fleisches, da Billigfleisch aus Massentierhaltung stammt und Hormone, Antibiotikarückstände sowie weitere schädliche Chemie enthält. Je natürlicher und unverarbeiteter die Nahrung für unsere Hunde ist, desto mehr Lebensenergie enthält sie und desto gesünder ist sie auch! Deswegen sowie aus ethischen Gründen distanziert sich der Verein für ganzheitliches Hundewesen auch ganz klar von Massentierhaltung!

Die Aufzucht der Welpen findet im Beisein der Mutterhündin statt und wird ohne chemische Zusätze durchgeführt. Sollte eine frühzeitige Zufütterung notwendig sein, wird ausschließlich Bio-Ziegenmilch verwendet. Die Fütterung der Welpen mit fester Nahrung erfolgt von Beginn an natürlich und artgerecht. Mehr zum Thema Ernährung finden Sie HIER.

Parasitenabwehr…

Zur Abwehr von Parasiten wie zum Beispiel Würmern, Flöhen und Zecken werden ausschließlich natürliche Mittel angewendet. Wenn Sie mehr über das Thema natürliche Parasitenbekämpfung erfahren wollen, sind Sie HIER richtig.

Impfungen…

Alle zur Zucht im Verein für ganzheitliches Hundewesen zugelassenen Hunde, die auch unter dem Verein gezüchtet worden sind, sind nicht geimpft bzw. haben maximal eine Grundimmunisierung, welche jedoch erst nach Vollendung des 6. Lebensmonats durchgeführt wurde. Es finden keine regelmäßigen Nachimpfungen statt. Zuchttiere, die aus externen Vereinen übernommen worden sind und bis dahin regelmäßig geimpft wurden, sind zum Zeitpunkt des Deckaktes im Verein für ganzheitliches Hundewesen mindestens 1 Jahr impffrei.

Die Tollwutimpfung stellt aufgrund von Reisetätigkeiten und rechtlichen Aspekten (Hundeschulen, Beissunfälle,…) ein Ausnahmekriterium dar. Aufgrund der Schwere der Impfung empfiehlt der Verein für ganzheitliches Hundewesen den Züchtern, diese erst ab dem Alter von einem Jahr verabreichen zu lassen. Außerdem wird ein Impfstoff gewählt, der 3 Jahre wirksam ist. Danach sollten Titerbestimmungen gemacht werden.

Welpen werden vom Züchter immer ungeimpft abgegeben.

Mehr zum Thema Impfungen können Sie HIER nachlesen.

Medikamente…

Alle Züchter im Verein für ganzheitliches Hundewesen sind dazu angehalten, auf einen vernünftigen Umgang mit Medikamenten (z.B. Antibiotika, Schmerzmittel, Hormone,…) zu achten und naturheilkundlichen Verfahren, wann immer möglich, den Vorzug zu geben.